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Heilpflanzen und ihre Wirkungen
Seit Jahrtausenden gibt es Menschen, die von der einzigartigen Wirkung unserer Heilpflanzen wissen. Auch der Arzt Paracelsus (1493 -1541) sagte, dass gegen jede Krankheit ein Kräutlein gewachsen sei. Und damit hat er Recht. Doch diese Kenntnis darüber geriet mit der Entstehung der chemischen Industrie immer mehr in Vergessenheit. Erst in den letzten Jahrzehnten haben viele Menschen neu entdeckt, dass die meisten chemischen Mittel allenfalls imstande sind, Symptome einer Krankheit kurzfristig zu beseitigen und dass Kräuter, die in der Natur zu finden sind, eine hohe nachhaltige Heilwirkung besitzen.
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Ananas wirkt schweißtreibend gegen Fieber. Außerdem wirkt sie harnabführend und hat somit eine blutreinigende Wirkung. Sie ist durch den hohen VitaminC-Gehalt gut zur Infektabwehr geeignet.
Andorn hat sich aufgrund der ätherischen Öle und der Bitterstoffe bei Bronchialerkrankungen bewährt.
Baldrian ist ein ganz hervorragendes und altbewährtes Schlaf- und Beruhigungsmittel. Kaltauszüge aus dieser Heilpflanze beruhigen einen nervösen und gereizten Magen.
Brennessel, als Kraut verwendet, erhöht die Harnmenge und wirkt somit entwässernd. Die Brennesselwurzel dagegen verringert das Wachstum der Vorsteherdrüse. Dadurch können Prostatabeschwerden gelindert werden.
Brombeere Die Blätter der Brombeere wirken schleimlösend und auswurffördernd und vor allem bei Erkrankung der oberen Atemwege ist sie sehr nützlich.
Brunnenkresse wirkt stärkend auf die allgemeinen Abwehrkräfte und regt den Stoffwechsel an. Außerdem wirkt sie schleimlösend bei hartnäckigem Husten.
Eibisch Die heilkräftige Eibischwurzel ist reich an Schleimstoffen und wirkt daher vor allem bei Infektionen der Luftwege.
Eukalyptus hat eine wohltuende Wirkung auf die Schleimhäute der oberen Luftwege. Bei Erkrankungen im Mund- und Rachenbereich hat sich Eukalyptus zusammen mit Pfefferminzöl bewährt.
Fenchel ist als Tee zur Schleimlösung in den Atemwegen, zur Krampflösung und gegen Magenbeschwerden zu empfehlen. Das ätherische Öl des Fenchels hilft bei Bindehautentzündung und bei Augenmüdigkeit.
Goldrutenpräparate regen die Nierenfunktion an, da sie wassertreibend wirken. Sie sind ebenfalls entzündungshemmend und krampflösend.
Holunder kann als Tee die Beschwerden bei Rheuma und Gicht lindern. Bei fiebrigen Erkältungskrankheiten kann er auch als schweißtreibendes Mittel eingesetzt werden.
Huflattich wirkt bei allen Erkrankungen der Luftwege entzündungshemmend und lässt die Schleimhäute abschwellen. Außerdem besitzt er eine blutreinigende Wirkung.
Johanniskraut hilft als Tee bei depressiven Verstimmungen, Angst, nervösen Unruhezuständen und Schlafstörungen. Allerdings muss der Tee täglich eingenommen werden und zeigt erst nach zwei bis drei Wochen seine wohltuende Wirkung.
Kamille wird meist als Tee gegen Magen- und Darm-Beschwerden eingesetzt. Als Kräuterauszug für Bäder, Umschläge und Inhalationen kann die Kamille Haut- und Schleimhautentzündungen lindern.
Knoblauch wirkt Arteriosklerose vor, fördert die Durchblutung, senkt die Blutfette und unterdrückt die Bakterienbildung im Darmtrakt. Daher wird Knoblauch vor allem gegen Durchblutungsstörungen, Gefäßerkrankungen und Bluthochdruck angewendet
Lindenblüten lindern Hustenreiz und wirken schweißtreibend. Als Tee sind sie vor allem bei fiebrigen Erkältungskrankheiten geeignet. Lindenblütentee regt außerdem den Appetit an und wirkt beruhigend.
Löwenzahn hat eine blutreinigende Wirkung. Bei rheumatischen Erkrankungen, Hauterkrankungen und zur Vorbeugung aller Infektionen ist er aufgrund der reichlichen Mineralstoffe, Spurenelementen und Vitamin C ein wichtiger Helfer
Mönchspfeffer dienst zur Behandlung von Menstruationsstörungen, sofern sie hormonell bedingt sind. Der Zyklus wird auf sanfte Weise reguliert. Auch menstruationsbedingte Akne und Beschwerden der Wechseljahre können durch Mönchspfeffer gelindert werden.
Rosskastanie wird in Form von Salben, Kapseln oder Tropfen angewendet und entfaltet ihre heilende Wirkung nur bei einer langfristigen Anwendung. Dann aber bringt sie Linderung bei Krampfadern, Venenschwäche, Schweregefühl, Wasseransammlungen und Juckreiz.
Salbei kann als Gurgellösung Entzündungen im Mund- und Rachenraum bekämpfen. Als Tee wirkt er heilend bei Erkrankungen der Atemwege und bei Husten Außerdem wirkt Salbei schweißregulierend, blutreinigend und desinfizierend.
Sanddorn stellt ein wichtiges Vorbeugungsmittel gegen Infektionskrankheiten dar aufgrund des großen Gehaltes an Vinamin C, Vitamin A, B und E.
Sonnenhutzubereitungen als alkoholische Extrakte aus der Wurzel oder als Presssäfte aus dem Kraut erhöhen die Zahl der körpereigenen Immunzellen und damit die Abwehrkräfte. Sie können auch zur unterstützenden Behandlung von Atem- oder Harnwegsinfektionen eingesetzt werden.
Teufelskralle wirkt als Tee schmerzstillend, entzündungshemmend und antiarthritisch. Sie können bei rheumatischen Beschwerden und Gelenkschmerzen eingesetzt werden. Auch kann die Dosierung von notwendigen Schmerzmitteln durch die Einnahme von Teufelskrallentee herabgesetzt werden, so dass sie besser verträglich werden.
Thymian löst sowohl als Tee eingenommen als auch bei einer Inhalation Schleim und Krämpfe bei Husten
Weißdorn, als Fertigpräparat im Handel erhältlich, hilft bei einer beginnenden Herzschwäche, da er die Durchblutung des Herzmuskels und der Herzkranzgefäße fördert. Atemnot, Schlafstörungen, Herzstiche oder unregelmäßige Herztätigkeiten können wirksam gelindert werden.