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10 bewährte Hausmittel bei Verbrennung
Jedes Jahr werden viele Menschen Opfer von Verbrennungen durch alltägliche Gegenstände oder Tätigkeiten im Haushalt, wie Herdpaltte, Backofen, ein heißer Topf oder der Kontakt mit heißem Wasser oder Dampf.
Auch der Kontakt der Haut mit Chemikalien wie Säuren, Laugen oder Lösungsmittel können zu Verbrennungen führen. Ebenso Strom und Strahlung. Die Symptome können je nach Ursache und Schweregrad variieren.
Verbrennungen der Haut können, je nach Schwere, sehr schmerzhaft und gefährlich sein. Die Symptome einer Verbrennung können je nach Verbrennungsgrad unterschiedlich ausfallen.
Verbrennungsgrade
Verbrennungsgrad 1:
Eine Verbrennung ersten Grades ist die leichteste Art von Verbrennung. Dabei ist nur die oberste Schicht der Haut, die Epidermis, betroffen. Die Symptome umfassen in der Regel Schmerzen, Rötung und Schwellung an der betroffenen Stelle. Es kann auch zu einem leichten Juckreiz und einem Brennen kommen.
Verbrennungsgrad 2:
Bei einer Verbrennung zweiten Grades ist die Haut tiefer betroffen. Die Epidermis und die Dermis sind betroffen, was zu Schmerzen, Rötung und Schwellung führt. Es können auch Blasenbildung, Feuchtigkeit und Schorfbildung an der betroffenen Stelle auftreten. Es kann auch zu Juckreiz, Brennen und möglicherweise zu einem Taubheitsgefühl kommen.
Verbrennungsgrad 3:
Eine Verbrennung dritten Grades betrifft alle Hautschichten, einschließlich der Fett- und Muskelgewebe. Die betroffene Stelle kann trocken, ledrig und weiß oder schwarz aussehen. Schmerzen sind in der Regel aufgrund der Schädigung der Nervenenden nicht vorhanden, aber es kann ein allgemeines Unwohlsein geben. Bei dieser Art von Verbrennung ist eine medizinische Notfallversorgung erforderlich.
Verbrennungsgrad 4:
Eine Verbrennung vierten Grades ist die schwerste Art von Verbrennung. Hierbei ist nicht nur die Haut, sondern auch das darunterliegende Gewebe betroffen. Die Symptome sind ähnlich wie bei einer Verbrennung dritten Grades, aber es kann auch zu einem Schock kommen. Eine medizinische Notfallversorgung ist dringend erforderlich.
Insgesamt sind die Symptome einer Verbrennung der Haut ernst zu nehmen. Tritt eine Verbrennung ein, sollte man die betroffene Stelle so schnell wie möglich kühlen und gegebenenfalls medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Bei einer schweren und großflächigen Verbrennung sollte man immer einen Notarzt rufen oder in die Notaufnahme gehen, um die bestmögliche medizinische Versorgung zu erhalten.
Bitte beachten Sie
- Mittel wie Mehl oder Puder sind eher schädlich als nützlich. Verzichten Sie besser darauf.
- Öffnen Sie vorhandene Brandblasen nicht, da die Blasendecke einen körpereigenen, sauberen Verband bildet.
- Hausmittel allein dürften bei schweren und großflächigen Verbrennungen nicht ausreichend sein und eine medizinische Behandlung erfordern. Darüber hinaus sollten Hausmittel nicht angewendet werden, wenn die Haut blutet, offene Wunden oder eine tiefe Verbrennung aufweist, da sie das Risiko von Infektionen erhöhen können. Wenn Sie sich unsicher sind oder Zweifel haben, wenden Sie sich immer an einen Arzt.
10 wirksame Hausmittel bei Verbrennungen
Bei leichten Verbrennungen ersten Grades oder bei kleinen Verbrennungen zweiten Grades, die nicht größer als eine Handfläche sind, tragen Hausmittel sehr gut zur Linderung der Schmerzen und Förderung der Heilung bei.
Hier nun bewährte Hausmittel, die bei Verbrennungen der Haut helfen:
Hier nun bewährte Hausmittel, die bei Verbrennungen der Haut helfen:
- Kühlen: Halten Sie die verbrannte Hautstelle sofort unter kaltes Wasser oder tauchen Sie sie in eine mit kaltem Wasser gefüllte Schüssel, und zwar so lange, bis der Schmerz dauerhaft nachlässt. Hilfreich sind auch kalte Umschläge und Kompressen. Es sollte jedoch kein Eis direkt auf die Haut aufgetragen werden.
- Zwiebel: Wenn Sie sich verbrannt haben, legen Sie Zweibelscheiben auf die verbrannte Haut. Der Zwiebelsaft lindert den Schmerz und verhindert die Entstehung von Brandblasen.
- Milch: Tauchen Sie ein Tuch in kalte Milch und legen Sie es um die Brandwunde.
- Honig: Honig hat antimikrobielle Eigenschaften und kann dazu beitragen, die Heilung von Verbrennungen zu fördern. Ein dünner Honigfilm auf der verbrannten Stelle hilft dabei.
- Aloe Vera: Aloe Vera ist bekannt für seine heilenden Eigenschaften und kann auch bei Verbrennungen helfen. Schneiden Sie dazu ein Blatt von der Pflanze, schneiden es längs auf, um das Aloe Vera-Geld freizulegen und tragen Sie es großzügig auf die verbrannte Hautstelle auf. Lassen Sie das Gel 20 bis 30 Minuten einwirken, bevor sie es mit kaltem Wasser wieder abspülen und wiederholen Sie ggf. den Vorgang.
Es gibt auch fertige Aloe Vera-Gele, die in Drogerien, Apotheken oder direkt bei Amazon erhältlich sind. - Teebeutel: Die Tannine in Schwarztee können helfen, Schmerzen und Schwellungen zu lindern. Ein abgekühlter Teebeutel kann auf die betroffene Stelle aufgetragen werden.
- Lavendelöl: Lavendelöl hat beruhigende und entzündungshemmende Eigenschaften. Es kann auf die verbrannte Haut aufgetragen werden.
- Kokosöl: Kokosöl hat feuchtigkeitsspendende, entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften und hilft ebenfalls bei Verbrennungen der Haut. Es kann auf die betroffene Stelle aufgetragen werden, um die Heilung zu fördern.
- Teile der Kleidung, die mit verbrannt sind und auf der Haut festgeklebt sind, lassen sich am besten lösen, wenn Sie sie mit Wasser anfeuchten und dann vorsichtig abziehen. Notfalls gehen Sie mit den Kleidern unter die kalte Dusche, bis der Schmerz nachlässt.
- Viel trinken: Da durch größere Brandwunden viel Flüssigkeit verloren geht, sollten Sie viel trinken. Geeignet sind Mineralwasser oder eine Elektrolyt-Lösung, die Sie in der Apotheke kaufen können.
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