Die Einstichstelle wird rot und schwillt schmerzhaft an, wobei die Wirkung des Giftes von der individuellen Empfindlichkeit abhängt.
In der Regel treten die stärksten Symptome eines Wespenstichs am zweiten oder dritten Tag auf, wobei die Schwellung zu diesem Zeitpunkt oft ihren Höhepunkt erreicht. Bei einer hohen Empfindlichkeit oder Allergie kann es neben der starken Schwellung zu Schwindelgefühl, Schwäche, Herzklopfen und Atemnot kommen. In diesem Fall ist es wichtig, umgehend einen Notarzt zu rufen. Diese allergischen Reaktionen treten allerdings nur bei drei Prozent der Deutschen tatsächlich auf.
Spätfolgen sind eher selten und treten in der Regel nur bei Allergikern auf, üblicherweise einige Tage nach dem Stich.
Versuchen Sie, direkt nach dem Einstich den zurückgebliebenen Stachel zu entfernen und saugen Sie dann das Gift aus.
Kühlen Sie die Einstichstelle mit Eis oder kalten Umschlägen, das verhindert eine größere Schwellung
Ein Stich in Kehlkopf oder Rachen kann lebensbedrohlich sein, da die Schwellung die Atmung verhindern kann. Lutschen Sie daher sofort Eiswürfel oder essen Sie Eis und gehen Sie zum Arzt.
Um die Schwellung im Hals zu verhindern, können Sie auch sofort nach dem Stich einen Teelöffel Salz mit wenig Wasser befeuchten und langsam schlucken.
Sie können die Wirkung des Giftes abschwächen, indem Sie die Einstichstelle mit Salmiakgeist betupfen oder eine Zwiebelscheibe auflegen.
- Um Schmerzen und Schwellungen zu reduzieren, können Sie auch eine Zwiebelscheibe auf die Einstichstelle legen
- Auch Aloe Vera Gel hat sich bewährt, Schmerzen und Juckreiz zu lindern.