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Sonnenbrand - alte Hausmittel, die helfen



So entsteht ein Sonnenbrand


Wenn die Haut zu viel ultraviolette Strahlung (UV-Strahlung) von der Sonne oder künstlichen Quellen wie Sonnenbänken oder Solarien ausgesetzt wird, entsteht ein Sonnenbrand. UV-Strahlung kann Schäden an der DNA in den Hautzellen verursachen.

Es gibt zwei Haupttypen von UV-Strahlung, die für Sonnenbrand verantwortlich sind: UV-A- und UV-B-Strahlen.
UV-B-Strahlen sind die Hauptursache für Sonnenbrand, da sie in die oberste Schicht der Haut eindringen. UV-A-Strahlen können tiefer in die Haut eindringen und können langfristige Schäden wie Falten und Hautkrebs verursachen.

Wenn die Haut der UV-Strahlung ausgesetzt wird, produzieren die Hautzellen Melanin, das als Pigment wirkt und die Haut vor weiteren Schäden schützt. Wenn die UV-Exposition jedoch zu hoch ist, kann die Haut das Melanin nicht schnell genug produzieren, um den Schutz zu bieten, den sie benötigt, und es kommt zu einem Sonnenbrand.



Symptome eines Sonnenbrands


Symptome eines Sonnenbrandes können starke Rötung, brennende Schmerzen und schlimmstenfalls Blasenbildung auf der Haut sein. Haben Sie zusätzlich Kopfschmerzen und hohes Fieber, liegt ein Sonnenstich vor, der von einem Arzt behandelt werden sollte, Das gleiche gilt bei größeren Brandblasen.



So können Sie einen Sonnenbrand vermeiden


  1. Die Sonne ist zwischen 11:00 und 14:00 Uhr sowie am Meer und im Gebirge besonders stark. Versuchen Sie, in diesem Zeitraum überwiegend Schatten zu bleiben.

  2. Tragen Sie Kleidung, die Ihre Haut bedeckt, wie lange Ärmel, lange Hosen und Hüte mit breiten Krempe, um Ihre Haut vor der Sonne zu schützen.

  3. Cremen Sie sich eine halbe Stunde vor einem Sonnenbad mit einem Sonnenschutzmittel ein und wiederholen Sie dies nach jedem Baden. Verwenden Sie auch wasserfeste Sonnencreme, wenn Sie schwimmen oder schwitzen.

  4. Gewöhnen Sie Ihre Haut langsam an die Sonne. Beginnen Sie mit wenigen Minuten und steigern Sie von Tag zu Tag.

  5. Vermeiden Sie den Gebrauch von parfümierten Produkten: Parfümierte Produkte können die Haut empfindlicher machen und die Reaktion auf die Sonnenstrahlung verstärken.

  6. Halten Sie sich mit Wasser und feuchten Tüchern kühl: Wenn Sie draußen sind und es sehr heiß ist, kann das Auftragen von feuchten Tüchern oder das Baden im Wasser helfen, Ihre Haut kühl zu halten und einen Sonnenbrand zu vermeiden.




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Hilfreiche Hausmittel bei Sonnenbrand



  1. Kühlung: Kühlen Sie die betroffene Haut mit kaltem Wasser, Eiswasser oder kalten Kompressen. Eine kühle Dusche oder ein Bad kann auch helfen, die Haut zu beruhigen und die Schmerzen zu lindern.

  2. Aloe Vera: Aloe Vera ist ein bekanntes Hausmittel gegen Sonnenbrand, da es entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften hat. Tragen Sie Aloe Vera Gel auf die betroffenen Stellen auf.

  3. Milchprodukte: Milchprodukte wie Joghurt, Quark oder Buttermilch können auf die betroffene Haut aufgetragen werden, um sie für mehrere Stunden einwirken zu lassen. Die Milchsäure in den Produkten hilft, die Haut zu beruhigen und zu heilen.

  4. Kamillentee: Kamillentee kann auf die verbrannte Haut aufgetragen werden, um Heilung zu beschleunigen. Die beruhigenden und entzündungshemmenden Eigenschaften von Kamille helfen, den Sonnenbrand zu lindern.

  5. Schwarzer Tee: Kühlend wirkt bei Sonnenbrand auch Auflagen mit schwarzem Tee, die Sie für mehrere Stunden einwirken lassen.

  6. Kartoffeln: Kartoffelscheiben oder pürierte Kartoffeln können auf die betroffene Haut aufgetragen werden, um Schmerzen und Entzündungen zu lindern. Die Stärke in den Kartoffeln hilft, die Haut zu beruhigen und zu heilen.

  7. Kopfsalat: Zerstampfen Sie einen frischen Kopfsalat und legen Sie den Brei auf die verbrannte Hautpartie. Legen Sie ein Tuch darüber und nehmen Sie den Umschlag erst ab, wenn die Kühlwirkung nachlässt.

  8. Bei großflächigem Sonnenbrand sollten Sie sich ganz in nasse Tücher einwickeln oder ein nasses T-Shirt anziehen.



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