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Reizmagen: Bewährte Hausmittel, die effektiv helfen



Was ist ein Reizmagen


Reizmagen ist ein häufig auftretendes Beschwerdebild im Bereich des Magens, das sich durch verschiedene Symptome wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Völlegefühl. Sodbrennen oder Aufstoßen äußert. Oft beeinträchtigt er die Lebensqualität des Betroffenen. Eine organische Ursache für diese Beschwerden ist meist nicht erkennbar, weshalb der Reizmagen auch als funktionelle Magen-Darm-Störung bezeichnet wird, der zwar unangenehm sein kann, aber in der Regel nicht lebensbedrohlich und mit den richtigen Hausmitteln in den Griff bekommen werden kann.

Symptome eines Reizmagens


Ein Reizmagen (auch funktionelle Dyspepsie genannt) kann verschiedene Symptome hervorrufen, die sich individuell unterscheiden können. Folgende Symptome treten jedoch bei vielen Betroffenen auf:

  1. Schmerzen im Oberbauch: Die Schmerzen können dumpf, drückend oder brennend sein und treten häufig nach dem Essen auf.

  2. Völlegefühl: Ein Gefühl der Fülle und Schwere im Magen, auch wenn nur wenig oder gar nichts gegessen wurde.

  3. Übelkeit: Übelkeit tritt oft in Verbindung mit dem Völlegefühl auf und kann gelegentlich auch zu Erbrechen führen.

  4. Blähungen: Betroffene klagen häufig über Blähungen und Flatulenz.

  5. Sodbrennen: Sodbrennen kann in manchen Fällen ebenfalls ein Symptom eines Reizmagens sein, da sich der Rückfluss von Magensäure in die Speiseröhre negativ auf die Magenschleimhaut auswirken kann.

Ursachen eines Reizmagens


Bei einem Reizmagen, auch funktionelle Dyspepsie genannt, konnten bisher keine organischen Ursachen für die Beschwerden  gefunden werden. Die Ursachen für einen Reizmagen sind noch nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass mehrere Faktoren eine Rolle spielen können.

Eine gestörte Magenentleerung kann eine Rolle spielen. Bei einigen Patienten mit einem Reizmagen bewegen sich die Nahrungsmittel langsamer durch den Magen und bleiben länger im Magen-Darm-Trakt, was zu Beschwerden führen kann. Eine gestörte Magenentleerung kann beispielsweise durch eine gestörte Funktion des Magenpförtners oder durch eine Störung des vegetativen Nervensystems verursacht werden.

Auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten können einen Reizmagen auslösen. Bei einigen Betroffenen kann eine Unverträglichkeit gegenüber bestimmten Nahrungsmitteln wie Fett, Kaffee, Alkohol oder Milchzucker vorliegen.

Stress und psychische Belastungen scheinen vielfach einen Reizmagen auszulösen oder zu verschlimmern. Stress kann die Bewegungen des Magens beeinträchtigen und zu einem gestörten Zusammenspiel von Magen und Darm führen. Auch eine gesteigerte Empfindlichkeit der Magenwand auf Dehnungsreize wird oft bei Betroffenen mit einem Reizmagen beobachtet.

Zuletzt können auch Helicobacter Bakterien eine Rolle spielen. Diese Bakterien sind in der Lage, den Magen zu besiedeln und können Entzündungen verursachen, die zu einem Reizmagen führen können.

Die genauen Ursachen für einen Reizmagen sind komplex und können von Person zu Person unterschiedlich sein.

Hausmittel zur Linderung eines Reizmagens


Es gibt einige Hausmittel, die zur Linderung der Symptome eines Reizmagens beitragen können. Hier sind einige davon:

  1. Kamillentee: Kamillentee wirkt entzündungshemmend und beruhigend auf den Magen. Eine Tasse Kamillentee vor oder nach den Mahlzeiten kann daher hilfreich sein, um den Reizmagen zu beruhigen.

  2. Ingwertee: Ingwer hat eine entzündungshemmende Wirkung und kann die Verdauung fördern. Eine Tasse Ingwertee vor den Mahlzeiten kann daher dazu beitragen, die Symptome des Reizmagens zu lindern.

  3. Fencheltee: Fenchel hat eine krampflösende Wirkung und kann daher bei Blähungen und Bauchschmerzen helfen. Eine Tasse Fencheltee nach den Mahlzeiten kann daher sehr hilfreich sein.

  4. Apfelessig: Apfelessig kann dabei helfen, den pH-Wert im Magen zu regulieren und die Verdauung zu fördern. Ein Esslöffel Apfelessig in einem Glas Wasser vor den Mahlzeiten kann daher zur Linderung der Symptome eines Reizmagens beitragen.

  5. Heilerde: Heilerde hilft, überschüssige Magensäure zu binden und den Magen zu beruhigen. Eine Teelöffel Heilerde in einem Glas Wasser vor oder nach den Mahlzeiten kann daher hilfreich sein..

  6. Heublumensack oder Heizkissen: Legen Sie sich eine Wärmflasche, einen Heublumensack oder ein Heizkissen auf den Bauch. Auch ein warmes Vollbad lindert die Beschwerden.

  7. Gesunde Ernährung: Eine gesunde Ernährung, die reich an Ballaststoffen, Obst und Gemüse ist, kann dazu beitragen, die Verdauung zu fördern und den Reizmagen zu vermeiden. Auch eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist wichtig.

  8. Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel: Bestimmte Nahrungsmittel wie Alkohol, Koffein, Schokolade, scharfe Gewürze oder fettige Speisen können einen Reizmagen auslösen oder verstärken. Daher sollte man auf den Verzehr dieser Nahrungsmittel möglichst verzichten oder zumindest reduzieren.

  9. Regelmäßige Mahlzeiten: Regelmäßige Mahlzeiten und eine ausreichende Zeit für die Verdauung zwischen den Mahlzeiten können dazu beitragen, den Magen zu entlasten und einem Reizmagen vorzubeugen. Nehmen Sie besser über den Tag verteilt mehrere kleine Mahlzeiten zu sich.

  10. Langsam essen: Langsam essen und gründliches Kauen kann dabei helfen, die Verdauung nicht zu überfordern und den Reizmagen zu vermeiden.

  11. Rauchen aufgeben: Rauchen kann den Reizmagen verschlimmern. Daher ist es empfehlenswert, das Rauchen aufzugeben

  12. Entspannungstechniken: Vermeiden Sie Stress so gut wie möglich und sorgen Sie für ausreichende Entspannung, denn Stress ist oftmals ein Auslöser für einen Reizmagen. Machen Sie sich mit Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation oder autogenem Training vertraut.
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Wann sollte man mit einem Reizmagen zu einen Arzt gehen?


Es gibt einige Anzeichen, die darauf hinweisen, dass eine ärztliche Abklärung ratsam ist:

  1. Keine Linderung durch Hausmittel: Wenn die beschriebenen Hausmittel keine Linderung bewirken, ist eine ärztliche Abklärung notwendig.

  2. Häufige und starke Beschwerden: Bleiben die Symptome des Reizmagens über einen längeren Zeitraum bestehen und sind sehr stark, sollten Sie ebenso einen Arzt aufsuchen.

  3. Begleitende Symptome: Wenn weitere Symptome wie Erbrechen, Gewichtsverlust oder Blut im Stuhl auftreten, ist eine ärztliche Abklärung unbedingt erforderlich.

  4. Einschränkung der Lebensqualität: Wenn der Reizmagen die Lebensqualität stark beeinträchtigt, sollten Betroffene ebenfalls einen Arzt aufsuchen, um anderweitige Behandlungsmaßnahmen ergreifen.
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Kategorie

Magenerkrankungen




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