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Ekzeme mit bewährten Hausmitteln behandeln



Was ist ein Ekzem?


Ein Ekzem (auch Dermatitis genannt) ist eine häufig auftretende, chronische Hauterkrankung, die vor allem durch Rötung, Schwellung, Juckreiz und Schuppung gekennzeichnet ist. Es ist eine nicht ansteckende Erkrankung, die bei Menschen jeden Alters auftreten kann. Obwohl Hautekzeme zu den häufigsten Hauterkrankungen gehören, gibt es bisher keine bekannte Heilung. Bewährte Hausmittel tragen jedoch dazu bei, die Symptome zu lindern und die Schwere der Erkrankung zu reduzieren.

Ursachen von Hautekzem


Hautekzeme sind in der Regel auf eine allergische Reaktion auf eine Substanz oder ein Ereignis zurückzuführen. Asthma, Allergien, Stress, Umweltfaktoren und bestimmte Arten von Lebensmitteln können die Entwicklung von Hautekzemen fördern. Manche Menschen sind anfälliger für Hautekzeme als andere. Zu den Risikofaktoren zählen häufige Hautreizungen, häufiges Waschen der Hände und Kontakt mit chemischen Substanzen.


Ekzeme können also durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Hier sind einige der häufigsten Ursachen für Ekzeme:

  1. Allergien: Eine allergische Reaktion auf bestimmte Substanzen wie Lebensmittel, Medikamente, Insektenstiche oder Pollen kann ein Ekzem auslösen.

  2. Kontaktdermatitis: Dies tritt auf, wenn die Haut mit einem Reizstoff in Berührung kommt, wie z.B. Chemikalien, Parfums, Seifen oder Metallen. Ein häufiger Auslöser ist Nickel, das in Schmuck, Knöpfen, Reißverschlüssen und anderen Metallgegenständen enthalten ist.

  3. Trockene Haut: Eine trockene Haut kann den natürlichen Schutzfilm der Haut beeinträchtigen und sie anfälliger für Irritationen machen.

  4. Genetische Faktoren: Ekzeme können in Familien vorkommen und sind oft mit einem genetischen Risiko verbunden.

  5. Stress: Stress kann die Hautempfindlichkeit erhöhen und ein Ekzem verschlimmern.

  6. Infektionen: Bestimmte bakterielle, virale oder Pilzinfektionen können ein Ekzem auslösen oder verschlimmern.

  7. Hormonelle Veränderungen: Schwangerschaft oder hormonelle Veränderungen während des Menstruationszyklus können das Auftreten von Ekzemen begünstigen.

Die Symptome und Schweregrade von Ekzemen können von Person zu Person unterschiedlich sein. Einige Menschen können ihr Leben lang mit der Erkrankung leben, während andere nur gelegentlich Ekzeme haben.
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Symptome von Ekzem


Hautekzeme können sich auf verschiedene Weise äußern. Die häufigste Art ist das atopische Ekzem, das als rote, schuppige Hautstellen mit Juckreiz und Schwellungen auftritt. Andere Arten von Hautekzemen sind Kontaktekzeme, die durch direkten Kontakt mit einer Substanz wie Latex, Nickel oder Pflanzensäften ausgelöst werden. Andere Ekzeme treten als Folge von Stress und Hitze auf und kann durch kleine Blasen auf den Händen und Fußsohlen gekennzeichnet sein.

Die Symptome von Ekzemen können je nach Art und Schweregrad der Erkrankung variieren. Hier sind jedoch einige häufige Symptome, die bei den meisten Arten von Ekzemen auftreten:

  1. Hautrötungen: Die betroffenen Hautstellen können gerötet sein, was auf eine Entzündung der Haut hinweist.

  2. Juckreiz: Ein häufiges Symptom bei Ekzemen ist der Juckreiz, der manchmal so stark sein kann, dass er das tägliche Leben beeinträchtigt.

  3. Schuppung: Die Haut kann sich schuppen und abblättern.

  4. Blasenbildung: Bei einigen Arten von Ekzemen, wie dem Kontaktekzem, können kleine Bläschen auf der Haut auftreten.

  5. Trockenheit: Die Haut kann trocken, rau und rissig sein.

  6. Schwellungen: Die betroffenen Hautstellen können anschwellen und unangenehm sein.

  7. Schmerzen: In einigen Fällen können Ekzeme schmerzhaft sein.

  8. Verkrustungen: Bei chronischen Ekzemen können sich Krusten auf der Haut bilden.

Ekzeme können an verschiedenen Körperstellen auftreten, einschließlich Gesicht, Hände, Arme, Beine und Brust.

Wirksame Hausmittel bei Ekzem


Eichenrindebad: Nehmen Sie ein Eichenrindenbad, das die Entzündung hemmt. Kochen Sie dazu eine Handvoll Eichenrinde in einem Liter Wasser auf,. Nach dem Abseihen geben Sie den Tee dem Badewasser zu. Das Bad sollte circa 38 Grad  warm sein und nicht länger als 20 Minuten dauern.

Hanföl oder CBD Öl: Hanföl und CBD-Öl können bei Ekzemen positive Wirkungen entfalten, dank  ihrer entzündungshemmenden und hautberuhigenden Eigenschaften. Die  enthaltenen Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren im Hanföl fördern die  Regeneration der Haut und helfen, den entzündlichen Prozess zu  reduzieren. CBD, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, kann mit  Rezeptoren in der Haut interagieren und so den Juckreiz und die  Entzündungen bei Ekzemen mildern.
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Kräuterauflage: Für eine heilende Kräuterauflage brühen Sie fünf Esslöffel Gänseblümchenblüten mit einem Viertelliter kochendem Wasser auf, zehn Minuten ziehen lassen aud abseihen. Tauchen Sie ein Leinentuch in den Absud und legen Sie ihn mehrmals täglich auf die Erkrankten Hautstellen.

Heilerde: Lösen Sie Heilerde nach den Packungsangaben in kaltem Wasser auf. Tauchen Sie dann ein Leinentuch hinein und legen Sie es auf das Ekzem. Decken Sie die Auflage mit einem Wollschal ab und lassen Sie sei zwei Stunden einwirken.

Einige der am häufigsten verwendeten Heilmittel sind Kamillentee, Aloe Vera, Apfelessig, Honig, Olivenöl und Sheabutter. Diese Mittel können in Form von Umschlägen, Salben oder Cremes verwendet werden. Sie können auch in Form von Bädern oder Kompressen angewendet werden.

Baden in einer Lösung aus Meersalz oder Essig, das Auftragen von kaltem Quark oder Joghurt und das Einnehmen von Probiotika können ebenfalls helfen, Ekzeme zu lindern. Wickeln Sie die betroffenen Stellen in ein Tuch oder eine Kompresse ein.

Reizstoffe meiden: Eines der wichtigsten Mittel zur Linderung von Hautekzem ist die Vermeidung von Reizstoffen, die die Symptome verschlimmern können. Dazu gehören bestimmte Chemikalien, Kleidungsstücke und bestimmte Nahrungsmittel. Wenn Sie wissen, dass bestimmte Dinge Ihr Ekzem verschlimmern, sollten Sie sie vermeiden.

Regelmäßige Hautpflege: Eine weitere wichtige Maßnahme, die bei der Behandlung von Hautekzem hilfreich sein kann, ist eine regelmäßige Hautpflege. Die Haut sollte mindestens einmal täglich mit einem milden, pH-neutralen Reinigungsprodukt gereinigt werden. Wenn die Haut trocken ist, sollte eine feuchtigkeitsspendende Lotion oder eine spezielle Creme aufgetragen werden.

Gesunder Lebensstil: Es ist auch ratsam, einen gesunden Lebensstil pflegen. Dazu gehört eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, viel Schlaf und die Vermeidung von Stress.

Diese bewährten Hausmittel und Heilmittel tragen dazu bei, den Zustand der Haut zu verbessern und zu verhindern, dass sich die Symptome verschlimmern. Allerdings sollten Sie vor der Anwendung eines Hausmittels immer beobachten, wie Ihre Haut auf die Anwendung dieser Mittel reagiert, um eine mögliche allergische Reaktion zu vermeiden.

Wann sollte man bei einem Ekzem zu einen Arzt gehen?


Einige der Gründe, warum Sie einen Arzt aufsuchen sollten, sind:

  1. Schwere Symptome: Wenn die Symptome sehr schwerwiegend sind, wie zum Beispiel starke Schmerzen, Blutungen oder schwerer Juckreiz, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

  2. Chronische Symptome: Wenn die Symptome auch nach Anwendung von Hausmitteln nicht verschwinden oder wenn Sie häufig wiederkehrende Ekzeme haben.

  3. Ausbreitung: Wenn das Ekzem auf andere Körperstellen oder größere Hautbereiche ausbreitet.

  4. Veränderung: Wenn sich das Erscheinungsbild des Ekzems verändert oder sich neue Symptome entwickeln.

  5. Schlafstörungen: Wenn Sie aufgrund des Juckreizes in der Nacht schlecht schlafen, sollten Sie einen Arzt aufsuchen.

  6. Auslöser unbekannt: Wenn Sie nicht wissen, was das Ekzem ausgelöst hat, sollten Sie einen Arzt aufsuchen, um eine korrekte Diagnose zu erhalten.

  7. Selbsthilfe funktioniert nicht: Wenn Hausmittel und frei verkäufliche Produkte nicht helfen.

Lassen sich Ekzeme vorbeugen?


Obwohl es keine spezifischen Methoden gibt, um Ekzeme vollständig zu verhindern, gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können, um das Risiko eines Ekzems zu reduzieren. Hier sind einige Tipps zur Vorbeugung von Ekzemen:

  1. Feuchtigkeit halten: Halten Sie Ihre Haut immer gut mit Feuchtigkeit versorgt, insbesondere bei trockener Haut. Verwenden Sie eine Feuchtigkeitscreme, die für Ihre Haut geeignet ist.

  2. Vermeiden Sie Hautreizungen: Vermeiden Sie den Kontakt mit Substanzen, die Hautreizungen verursachen können, wie z.B. Chemikalien, Waschmittel oder parfümierte Produkte.

  3. Tragen Sie Handschuhe: Tragen Sie bei der Arbeit oder beim Umgang mit Reinigungsmitteln Handschuhe, um Ihre Haut zu schützen.

  4. Vermeiden Sie extremes Klima: Vermeiden Sie extreme Temperaturen und feuchte Bedingungen, die die Haut reizen können.

  5. Vermeiden Sie Stress: Stress kann das Immunsystem schwächen und das Risiko von Ekzemen erhöhen. Versuchen Sie, Stress durch Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga zu reduzieren.

  6. Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Vollkornprodukten kann helfen, das Immunsystem zu stärken.

  7. Vermeiden Sie Allergene: Wenn Sie wissen, dass Sie allergisch auf bestimmte Substanzen oder Materialien reagieren, versuchen Sie, diese zu vermeiden.

Obwohl es keine Garantie gibt, dass diese Tipps das Auftreten von Ekzemen vollständig verhindern können, können sie dazu beitragen, das Risiko zu reduzieren und die Symptome zu lindern, wenn sie auftreten.
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