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Hautpilz natürlich behandeln - Wirksame Hausmittel



Die häufigsten Hautpilze finden sich im Fußbereich, aber auch an anderen Körperregionen sowie an Schleimhäuten in Mund oder Genitalbereich.
Fußpilz beginnt meist mit Brennen und Jucken zwischen den Zehen. Hier bilden sich weißliche Beläge. Von dort aus können der gesamte Fußbereich wie auch die Nägel befallen werden, die verdicken und gelblich werden.
Bei starkem Pilzbefall sollten Sie einen Arzt aufsuchen, damit dieser die Erreger identifizieren und Ihnen ein Medikament verschreiben kann.


Darauf sollten Sie achten, wenn Sie von einem Pilzbefall betroffen sind


  • Vermeiden Sie das Kratzen oder Berühren der betroffenen Stellen, um eine Ausbreitung des Pilzes zu verhindern.

  • Waschen Sie die betroffenen Stellen mit warmem Wasser und Seife und trocknen Sie sie gründlich ab.

  • Vermeiden Sie das Teilen von Handtüchern, Kleidung oder anderen persönlichen Gegenständen mit anderen Personen, um eine Ausbreitung des Pilzes zu verhindern.

  • Tragen Sie lose Kleidung, um die Luftzirkulation zu fördern und Feuchtigkeit zu reduzieren, die das Wachstum des Pilzes fördern kann.

  • Verwenden Sie Antimykotika, die als Salben, Cremes, Lotionen oder Tabletten erhältlich sind, wie von einem Arzt verschrieben.

  • Befolgen Sie sorgfältig die Anweisungen des Arztes hinsichtlich der Dauer der Behandlung, um sicherzustellen, dass der Pilz vollständig beseitigt wird.

Hausmittel zur Behandlung von Hautpilz


  • Regelmäßige Fußbäder oder Massagen fördern die Durchblutung und beugen Fußpilz vor. Besonders wirksam sind sie mit dem Zusatz eines Hautdesinfektionsmittels.


  • Sind die Nägel vom Pilz befallen, können Fußbäder mit Zusatz von Kaliumpermanganat hilfreich sein.


  • Tragen Sie Wäsche, die gekocht werden kann oder geben Sie bei anderen Materialien Desinfektionsmittel ins Waschwasser. Am besten nur Naturmaterialien tragen.


  • Vorbeugend sollten Sie immer für trockene Füße sorgen. Trocknen Sie nach dem Duschen und Baden auch die Zehenzwischenräume gut ab.


  • Teebaumöl hat antifungale Eigenschaften und kann auf die betroffene Hautstelle aufgetragen werden. Es ist jedoch wichtig, das Teebaumöl mit einem Trägeröl wie Kokosöl oder Mandelöl zu verdünnen, um Hautreizungen zu vermeiden.

  • Knoblauch hat ebenfalls antimykotische Eigenschaften. Eine Knoblauchzehe kann zerkleinert und auf die betroffene Hautstelle aufgetragen werden.

  • Essig hat einen sauren pH-Wert, der das Wachstum von Pilzen hemmen kann. Ein Essigbad oder eine Essigkompresse auf der betroffenen Hautstelle kann helfen.

  • Antimykotische Eigenschaften hat ebenfalls Kokosöl und kann direkt auf die betroffene Hautstelle aufgetragen werden.

  • Aloe Vera hat entzündungshemmende Eigenschaften und kann helfen, Juckreiz und Schmerzen zu lindern. Das Gel kann direkt auf die betroffene Hautstelle aufgetragen werden.


Es ist wichtig, die Behandlung nicht vorzeitig abzubrechen, auch wenn  die Symptome abgeklungen zu sein scheinen, da der Pilz sonst erneut  auftreten kann. Wenn die Symptome trotz Behandlung nicht innerhalb von  zwei bis vier Wochen verschwinden oder sich verschlimmern, sollten Sie  einen Arzt aufsuchen.

Die meisten Fälle von Hautpilz werden vom Arzt mit der Verabreichung von Antimykotika behandelt. Je nach Schweregrad und der betroffenen Stellen entweder topisch als Salbe, Cremes oder Lotion oder oral als Tablette. Die topische Anwendung kann in der Regel  zwei bis vier Wochen dauern, während die orale Anwendung je nach Art des  Pilzes und dem Schweregrad des Befalls länger dauern kann.






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