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Tinnitus: Ursachen & Hausmittel bei Ohrgeräuschen / Ohrensausen


Tinnitus, auch bekannt als Ohrensausen, ist eine auditive Wahrnehmung Geräuschen oder Klingeln in den Ohren, die nicht von einer externen  Schallquelle stammen. Die Geräusche können als kontinuierliches Pfeifen,  Summen, Rauschen oder Klopfen wahrgenommen werden und können sowohl in  einem Ohr als auch in beiden Ohren auftreten.


Tinnitus kann sehr unangenehm sein, da es ständige oder periodische  Geräusche im Ohr verursacht, die oft als störend, irritierend oder  belastend empfunden werden können. Die Intensität und Art des Ohrgeräusches kann von Person zu Person unterschiedlich sein und es kann schwierig  sein, sich auf andere Aufgaben zu konzentrieren oder zu entspannen, wenn  die Geräusche im Ohr präsent sind.

Mögliche Ursachen von Ohrensausen (Tinnitus)

Es gibt viele mögliche Ursachen, die zu Ohrensausen (Tinnitus) führen können. Eine beginnende Schwerhörigkeit kann eine Ursache sein, da die Schwerhörigkeit das Gehirn dazu veranlassen kann, Geräusche zu erzeugen, um den Mangel an Schallwahrnehmung auszugleichen.
Eine Schädigung durch starke Lärmbelastung kann auch zu Ohrgeräuschen führen, da laute Geräusche das Innenohr schädigen und zu Tinnitus führen können. Kopfverletzungen können ebenfalls eine Ursache sein, da sie das Gehirn beeinträchtigen können, was wiederum zu Tinnitus führen kann.
Einige Medikamente, wie zum Beispiel bestimmte Antibiotika, Antidepressiva und Schmerzmittel, können ebenfalls Tinnitus verursachen oder verschlimmern
Arteriosklerose, Bluthochdruck und Durchblutungsstörungen können ebenfalls eine Rolle spielen, da sie den Blutfluss im Körper beeinträchtigen und zu Problemen im Innenohr führen können, die wiederum Tinnitus auslösen können. Auch Stress kann eine Ursache sein, da er das Nervensystem beeinträchtigen kann und Ohrgeräusche auslösen kann.
Eine beginnende Schwerhörigkeit kannt ebenfalls eine mögliche Ursache von Tinnitus sein.
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Eine der wirksamsten Entspannungstechniken überhaupt, die stressverursachten Tinnitus lindern kann.
Beachten Sie, dass Ohrensausen in der Regel ein Symptom für eine zugrunde liegende Störung ist und nicht selbst eine Störung darstellt. Eine sorgfältige Untersuchung durch einen Arzt oder HNO-Spezialisten kann helfen, die genaue Ursache von Tinnitus zu bestimmen und eine geeignete Behandlung zu empfehlen.

Hausmittel bei Ohrensausen (Tinnitus)

  1. Wasseranwendungen: Wird das Ohrensausen durch Durchblutungsstörungen verursacht, können wechselwarme Wasseranwendungen, Güsse oder regelmäßige Saunabesuche hilfreich sein.
    Legen Sie ein Handtuch in warmes Wasser, wringen Sie es aus und legen Sie es dann auf das Ohr. Wiederholen Sie den Vorgang mit kaltem Wasser. Der Wechsel zwischen warm und kalt kann die Durchblutung fördern und den Tinnitus lindern.

  2. Tee aus Ginkgo biloba: Ginkgo biloba ist eine Pflanze, die traditionell zur Unterstützung der Durchblutung verwendet wird. Sie können Ginkgo-Tee aus getrockneten Ginkgo-Blättern herstellen und ihn mehrmals täglich trinken.

  3. Akupressur: Drücken Sie mit Ihrem Daumen oder Zeigefinger auf den Bereich vor dem Ohr, wo der Kieferknochen beginnt. Massieren Sie diesen Bereich sanft und wiederholen Sie dies mehrmals täglich, um den Tinnitus zu lindern.

  4. Gymnastik: Leichte Gymnastik oder regelmäßiges Joggen stärken den Kreislauf und können damit das Ohrensausen etwas lindern.

  5. Salz: Lösen Sie ein paar Körnchen Salz in einem Glas Wasser auf und ziehen Sie dieses Salzwasser so weit wie möglich in die Nase hinauf. Lassen Sie es dann durch den Rachen wieder hinablaufen. Das fördert die innere Durchblutung.

  6. Entspannungsübungen: Werden die Ohrgeräusche durch Stress oder starke Belastung verursacht, helfen gezielte Entspannungsübungen oder Techniken. Machen Sie sich mit Yoga oder autogenem Training vertraut.

  7. Mistel: Setzen Sie einen Teelöffel Mistel mit einem Viertelliter kaltem Wasser 12 Stunden an, anschließend erwärmen und abseihen. Trinken Sie diesen Absud dreimal täglich in kleinen Schlucken.

  8. Zwiebel: Entsaften Sie eine Zwiebel und vermischenSie den Saft mit zehn Gramm lauwarmem Olivenöl. Träufeln Sie die Flüssigkeit in das Ohr und verschließen Sie es mit einem Wattebausch.

  9. Olbas-Öl: Kaufen Sie in der Apotheke oder bestellen Sie direkt bei Amazon Olbasöl und träufeln Sie ein wenig auf einen Wattebausch, den Sie ins Ohr stopfen.

  10. Lärmvermeidung: Vermeiden Sie laute Geräusche und tragen Sie bei Bedarf Ohrstöpsel.
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Vorsorgemaßnahmen zur Vermeidung von Ohrensausen / Tinnitus

Es gibt verschiedene Vorsorgemaßnahmen, die Sie ergreifen können, um Tinnitus zu vermeiden. Hier sind einige mögliche Optionen:

  1. Vermeiden Sie laute Geräusche: Vermeiden Sie es, sich längere Zeit lauten Geräuschen auszusetzen, wie zum Beispiel lauter Musik oder Maschinenlärm. Wenn dies nicht möglich ist, tragen Sie Gehörschutz wie Ohrstöpsel oder Ohrenschützer.

  2. Schutz vor Lärm am Arbeitsplatz: Wenn Sie in einer lauten Umgebung arbeiten, sollten Sie sicherstellen, dass Sie ausreichenden Gehörschutz tragen und die Arbeitgeber die geeigneten Schutzmaßnahmen ergreifen, um die Lärmbelastung am Arbeitsplatz zu minimieren.

  3. Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung kann dazu beitragen, das Gehör zu schützen, indem sie wichtige Nährstoffe wie Vitamin B12, Omega-3-Fettsäuren und Magnesium bereitstellt.

  4. Stressbewältigung: Stress kann Ursache von Tinnitus sein als auch bestehenden Tinnitus verschlimmern, daher ist es empfehlenswert, geeignete Stressbewältigungsstrategien wie Yoga, Meditation oder Entspannungstechniken zu erlernen.

  5. Vermeidung von Rauchen und Alkohol: Rauchen und Alkohol können das Gehör beeinträchtigen und Tinnitus auslösen oder verschlimmern. Daher sollten Sie den Konsum von Tabak und Alkohol vermeiden oder einschränken.

  6. Behandlung von Infektionen: Infektionen wie Mittelohrentzündungen können das Gehör beeinträchtigen und Tinnitus auslösen. Es ist daher wichtig, Infektionen schnell und angemessen zu behandeln.

Es kann nicht schaden, regelmäßige Hörtests durchzuführen und bei Anzeichen von Tinnitus oder Hörverlust einen Arzt oder HNO-Spezialisten aufzusuchen.
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