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Mittelohrentzündung behandeln mit bewährten Hausmitteln


Eine Mittelohrentzündung entsteht durch eine Entzündung des Gewebes im Mittelohr, das sich zwischen dem Trommelfell und dem Innenohr befindet. Das Mittelohr ist über die Eustachische Röhre mit dem Nasen-Rachen-Raum verbunden, welche normalerweise dafür sorgt, dass überschüssige Flüssigkeit und Bakterien aus dem Mittelohr abfließen können.

Wenn jedoch die Eustachische Röhre aufgrund einer Erkältung, Allergien oder einer Verengung nicht mehr richtig funktioniert, kann sich Flüssigkeit im Mittelohr ansammeln. Dies schafft einen Nährboden für Bakterien oder Viren, die zu einer Infektion führen können. Diese Infektion verursacht eine Entzündung des Gewebes im Mittelohr und führt zu den typischen Symptomen einer Mittelohrentzündung wie Schmerzen im Ohr, Fieber und Hörverlust.

In einigen Fällen kann die Infektion dazu führen, dass sich Eiter im Mittelohr ansammelt, was zu einer Erhöhung des Drucks und einer Schädigung des Trommelfells führen kann. Es ist wichtig, eine Mittelohrentzündung frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, um mögliche Komplikationen wie ein perforiertes Trommelfell zu vermeiden.


Faktoren, die das Risiko einer Mittelohrentzündung erhöhen können

  1. Alter: Kinder zwischen 6 Monaten und 2 Jahren haben ein höheres Risiko für Mittelohrentzündungen, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist und ihre Eustachische Röhre noch klein ist.

  2. Schwäche des Immunsystems: Menschen mit einem geschwächten Immunsystem aufgrund von Krankheiten haben ein höheres Risiko für Infektionen wie Mittelohrentzündungen.

  3. Eustachische Röhrenprobleme: Eine Verengung oder Blockierung der Eustachischen Röhre kann dazu führen, dass Flüssigkeit im Mittelohr stecken bleibt und eine Infektion verursacht.

  4. Allergien: Menschen mit Allergien haben ein höheres Risiko für Mittelohrentzündungen, da allergische Reaktionen die Eustachische Röhre verengen und den Fluss von Flüssigkeit behindern können.

  5. Rauchen: Passives Rauchen und Zigarettenrauch können die Eustachische Röhre reizen und das Risiko einer Mittelohrentzündung erhöhen.

  6. Klima: Kälte und feuchtes Klima können dazu beitragen, dass sich Infektionen wie Mittelohrentzündungen leichter ausbreiten.
Symptome bei einer Entzündung des Mittelohrs

Zu den Symptomen einer Mittelohrentzündung können gehören:

  • Schmerzen im Ohr
  • Fieber
  • Hörverlust oder ein Gefühl von Verstopfung im Ohr
  • Ohrenausfluss
  • Schwindel oder Gleichgewichtsstörungen
  • Kopfschmerzen
  • Reizbarkeit oder Unruhe bei Kleinkindern
  • Appetitlosigkeit oder Schlafstörungen bei Kleinkindern

Hausmittel, die bei einer Mittelohrentzündung wirken

Es gibt einige Hausmittel, die bei der Linderung von Symptomen einer Mittelohrentzündung helfen und als sehr angenehm empfunden werden.

  • Wärme: Wärme kann bei einer Mittelohrentzündung helfen, Schmerzen und Entzündungen im betroffenen Bereich zu lindern. Durch die Anwendung von Wärme wird die Durchblutung erhöht, was dazu beitragen kann, dass Entzündungen schneller abklingen und Schmerzen gelindert werden.

    Kompresse: Eine warme Kompresse oder ein warmes Tuch auf dem betroffenen Ohr kann auch dazu beitragen, die Muskeln im Ohr zu entspannen und den Fluss von Flüssigkeiten im betroffenen Bereich zu erhöhen. Dies kann dazu beitragen, dass Flüssigkeit aus dem Ohr abfließt und die Symptome der Mittelohrentzündung schneller abklingen.

    Rotlichtlampe: Auch eine Rotlichtlampe kann bei der Behandlung von Mittelohrentzündungen helfen. Das warme Licht der Lampe trägt dazu bei, die Durchblutung im betroffenen Bereich zu erhöhen und Entzündungen zu reduzieren. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Rotlichtlampe nicht zu nahe an das Ohr gehalten werden sollte.

  • Knoblauchöl: Knoblauchöl hat entzündungshemmende, antibakterielle und antivirale Eigenschaften und kann deshalb bei der Behandlung von Mittelohrentzündungen hilfreich sein. Durch die entzündungshemmenden Eigenschaften kann es dazu beitragen, Schmerzen und Entzündungen im Ohr zu reduzieren. Darüber hinaus kann es bei bakteriellen oder viralen Infektionen im Ohr dazu beitragen, die Vermehrung der Erreger zu hemmen und die Heilung zu beschleunigen.
    Um Knoblauchöl zur Behandlung einer Mittelohrentzündung zu verwenden, wird in der Regel ein paar Tropfen des Öls in das betroffene Ohr getropft. Das Öl sollte zuvor in einer geeigneten Menge erhitzt und dann auf Körpertemperatur abgekühlt werden, bevor es in das Ohr gegeben wird.

  • Kamillentee: Auch Kamillentee ist ein natürliches Heilmittel, das bei der Behandlung von Mittelohrentzündungen hilfreich sein kann. Kamillentee enthält antiseptische, entzündungshemmende und beruhigende Eigenschaften, die dazu beitragen können, Schmerzen und Entzündungen im Ohr zu reduzieren.
    Um Kamillentee zur Behandlung einer Mittelohrentzündung zu verwenden, können Sie ein paar Beutel Kamillentee in heißem Wasser ziehen lassen und dann abkühlen lassen, bis es auf Körpertemperatur abgekühlt ist. Das Teebeutel können dann vorsichtig auf das betroffene Ohr gelegt werden.

  • Zwiebel: Zwiebeln enthalten entzündungshemmende und antibakterielle Eigenschaften, die bei der Behandlung von Mittelohrentzündungen hilfreich sein können. Die in Zwiebeln enthaltenen Schwefelverbindungen haben eine natürliche antibiotische Wirkung, die dazu beitragen kann, Infektionen zu bekämpfen und Entzündungen zu reduzieren.

    Um Zwiebeln zur Behandlung einer Mittelohrentzündung zu verwenden, können Sie eine Zwiebel schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Zwiebelstücke können dann zu einem Zwiebelsäckchen in einem Tuch eingewickelt und vorsichtig auf das betroffene Ohr gelegt werden. Alternativ können Sie auch Zwiebelsaft herstellen, indem Sie die Zwiebel zerkleinern und den Saft auspressen. Der Zwiebelsaft kann dann in das betroffene Ohr getropft werden.

  • Ingwer: Ingwer ist ein bekanntes Hausmittel, das entzündungshemmende und schmerzlindernde Eigenschaften hat und daher bei der Behandlung von Mittelohrentzündungen hilfreich sein kann. Ingwer enthält Gingerole und Shogaole, die dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.

    Um Ingwer zur Behandlung einer Mittelohrentzündung zu verwenden, können Sie frischen Ingwer schälen und in dünne Scheiben schneiden. Die Ingwerscheiben können dann in heißem Wasser für etwa 10-15 Minuten gekocht werden, um Ingwertee herzustellen. Der Ingwertee kann dann abgekühlt und vorsichtig in das betroffene Ohr getropft werden.
Als Komplikation einer Mittelohrentzündung kann es zu Schwerhörigkeit kommen, die unterschiedlich lang anhalten kann.

In einem solchen Fall können Bohnendämpfe zur Besserung führen.
Kochen Sie eine Handvoll Bohnenkerne in etwas Wasser und füllen Sie das Ganze in einen Krug. Stülpen Sie einen Trichter darüber und legen Sie das Ohr darauf. Lassen Sie den Dampf zweimal täglich für jeweils 15 Minuten einwirken.
Bei schweren oder anhaltenden Symptomen sollten Sie - vor allem bei Kindern - immer einen Arzt aufsuchen, um Folgeschäden zu vermeiden.

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Kann einer Mittelohrentzündung vorgebeugt werden?

Es gibt einige Maßnahmen, die dazu beitragen können, das Risiko einer Mittelohrentzündung zu reduzieren:

  1. Vermeiden Sie das (Passiv-)Rauchen: Rauchen und Passivrauchen erhöhen das Risiko für Infektionen der oberen Atemwege und damit auch für Mittelohrentzündungen.
  2. Gute Hygienepraktiken: Regelmäßiges Händewaschen und Reinigen von Oberflächen können dazu beitragen, das Risiko einer Infektion zu reduzieren.
  3. Vermeiden Sie das Eintauchen des Kopfes ins Wasser: Wenn Sie anfällig für Mittelohrentzündungen sind, ist es ratsam, das Eintauchen des Kopfes ins Wasser zu vermeiden, da dies das Ohr schädigen und zu Infektionen führen kann.
  4. Allergien behandeln: Allergien können dazu führen, dass sich das Gewebe im Nasen-Rachen-Raum entzündet und die Eustachische Röhre blockiert wird, was das Risiko einer Mittelohrentzündung erhöht. Die Behandlung von Allergien kann dazu beitragen, das Risiko von Mittelohrentzündungen zu reduzieren.
  5. Vermeiden Sie den Gebrauch von Wattestäbchen im Ohr: Das Einführen von Wattestäbchen ins Ohr kann das Ohr verletzen und das Risiko von Infektionen erhöhen.
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